performance

Technische Unterteams

Aerodynamik

Leitung Aerodynamik

Dustin Reinhard

Der Schlüssel für Kurvenperformance

»Die Aerodynamik bezeichnet das Umströmen eines Fahrzeuges. Mithilfe von Simulationen werden Geometrien aerodynamischer Bauteile optimiert, um den Anpressdruck auf die Rennstrecke zu maximieren und somit die Geschwindigkeit in Kurvenfahrten zu erhöhen.
Diese Bauteile fertigen wir in Leichtbauweise aus Faserverbundwerkstoffen um Gewicht zu minimieren. Die Kombination aus hohem Anpressdruck und leichtem Gewicht sorgt für stabiles und perfomantes Fahrverhalten in Kurven. So wird die Zeit auf der Stoppuhr minimiert.«

Leitung Aerodynamik

Tom Kemper

Akku

Energie für unseren E-Wagen

»Im Unterteam Akku ist höchste Spannung aufjedenfall geboten – in vielerlei Hinsicht! Die Schnittstelle zwischen Elektrotechnik und Maschinenbau bietet eine Menge breit gefächerter Aufgaben. Zellüberwachung und Temperaturkontrolle spielen in diesem Bereich eine zentrale Rolle, um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten und Gefahren zu vermeiden. Unsere 288 Lithium-Polymer Zellen stellen die nötige Energie für das Fahrzeug bereit. Der Aufbau von Zellpaketen, deren Befestigung, sowie die richtige Isolation der einzelnen Segmente erfordert neben der Berücksichtigung verschiedenster Sicherheitsaspekte auch Kreativität und Lösungsfindungskompetenzen.«

Leitung Akku

Melih-Sahin Darama

Antriebsstrang

Leitung Antriebsstrang

Lukas Schulze

Übersetzung der Motorenpower

»Das Unterteam Antriebsstrang ist für die Auslegung, Konstruktion und Simulation der Getriebe unseres Rennwagens verantwortlich. Unsere Aufgaben reichen von Rundenzeitsimulationen und Verzahnungsauslegungen über Konstruktion, strukturmechanische Simulation und Zeichnungserstellung bis hin zur Montage des Antriebsstranges in unserer Werkstatt. Ziel ist es die optimale Übersetzung durch ein leichtes und kompaktes Getriebe zu realisieren.«

Fahrwerk

Das Herzstück des Rennwagens

»Team Fahrwerk bringt vor allem zwei Aspekte in Einklang: einerseits sorgt es dafür, dass die Reifen sich bestmöglich an die Straße anschmiegen, andererseits muss der/die Fahrer/in natürlich auch Rückmeldung darüber erhalten, wie sich sein/ihr Input im Fahrverhalten niederschlägt. Unsere Aufgabe ist es den optimalen Kompromiss dafür zu finden, damit das Auto sicher und schnell durch die Kurven kommt. Zu den Komponenten gehören zum eigentlichen Fahrwerk sowohl die Lenkung als auch die Bremsanlage. Zukünftig wird auch die Mechanik des Driverless-Systems ein Teil der Arbeit werden.«

Leitung Fahrwerk

Sefa Gökce

Chassis

Leitung Chassis

Julius Burbaum

Damit alles im Rahmen bleibt

»Das Chassis besteht zum Großteil aus einer Gitterrohrrahmenkonstruktion eine Art Skelett des Fahrzeugs, welche den Antriebsstrang, Akku und natürlich den Fahrer beschützen. Außerdem gibt das Chassis die Grundform des Wagens vor und konstruiert auch die Ergonomie, um dem Fahrer das sicherste und beste Fahrerlebnis zu bieten. Die Ergonomie besteht beispielsweise aus Sitz, Lenkrad,Pedalbox, Kopfstütze und der Positionierung der zuvor genannten Bauteile.«

Leitung Chassis

Jonas Radtke

Driverless

Leitung Driverlress

Kenneth Östevik

Wir machen den Rennwagen intelligent!

» Beim Driverless-Cup muss der Wagen in vier Disziplinen fahrerlos seinen Weg ins Ziel finden, das Driverless-Team designt dafür das autonome System. Unsere Arbeit prägt sich in vier Bereichen aus: Das Perception-Modul erfasst (auch mit Machine-Learning ) die Umgebung des Fahrzeuges mit Kameras und Lidar-Sensoren, die Estimation baut eine Karte der Umgebung und Controls steuert das Fahrzeug durch den Track zum Ziel. Zuletzt sendet das E-Technik-Modul Kommandos an das Fahrzeug. Um unseren Entwicklern Steine aus dem Weg zu räumen, arbeitet unser Team für Integration an der Entwicklungsumgebung und automatisierten Simulationen.«

Leitung Driverlress

Nick Pönicke

High Voltage Elektronik

Leitung High-Voltage

Nico Golinski

Damit der Funke auch überspringt!

»Mit einer maximalen Gleichspannung von 480V ist ein Funkenflug der Gefühle garantiert. Als elektrisches Differential funktionierend steuern und regeln unsere Inverter (von Unitek) unsere zwei (EMRAX) Motoren. Unsere Hauptaufgabe besteht darin die Rotation der Motoren zuverlässig zu gewährleisten. Um das umzusetzten ist eine geringe Kabellänge im Zwischenkreis und eine auf unsere Anwendung abgestimmte Motorreglung oberste Priorität. Auch sicherheitstechnische Maßnahmen wie Isolationsüberwachung, Feststellung der Spannungsfreiheit und ein sicheres Arbeitsumfeld sind uns sehr wichtig. Darüber hinaus gibt es enge Zusammenarbeit mit anderen Unterteams wie Akku, LV und dem maschinenbautechnischem Bereich.«

Low Voltage & Embedded Software

Leitung Low Voltage

Nils Hoffmeister

Unsichtbar, aber unverzichtbar!

»Hier ergänzen sich beide Bereiche gegenseitig. Der Low-Voltage-Breich umfasst das elektrische „Nervensystems“ des Rennwagens. Der Strom soll so effizient wie möglich verteilt werden, damit jede Komponete optimal arbeiten kann, um großes zu vollbringen. Damit das auch messbar für uns ist, überwachen und loggen wir die Drehzahl, Reifentemperatur, Geschwindigkeit etc. und zeigen dem*der Fahrer*in alle wichtigen Informationen auf dem Dashboard im Fahrzeug an und laden sie parallel in die Cloud hoch, um auch von außen zu wissen was Sache ist.
Um dies zu realisieren müssen entsprechend Platinen individuell für unser Konzept entwickelt werden.
Nun sind schöne Platinen nutzlos ohne das entsprechende Programm. Im Bereich Embedded Software werden genau diese programmiert und optimiert, um jede Steuereinheit, welches über einen einzigen CAN-Bus kommuniziert, im Netzwerk erreichbar ist und weiß was es wie, wann und wo tun soll. Dies lässt viel Freiraum für Innovation und Inspiration, denn es werden keine Grenzen gesetzt.«

Leitung Low Voltage

Lennart Berger

GET-RACING